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Tiefbrunnen,
Tiefbohrungen & Geothermie
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Übersicht der Referenzen im Tätigkeitsbereich: Tiefbrunnen,
Tiefbohrungen & Geothermie
Energie-
und Wasserversorgung Bruchsal (ewb) (2002/2003/aktuell)
Durchführung eines Förder- und Reinjektionsversuches
ohne Entwärmung zur Fortführung des ehemaligen Zirkulationsversuches
(Geothermisches Projekt Bruchsal).
technische Fragestellung: Förderung eines hochsalinaren
Heisswassers (Temperatur ca. 130 °C, Summe gelöster Bestandteile
ca. 130 mg) aus der Geothermiebohrung GB II (2542 m u. Gelände
Endteufe) mit einer drehzahlgeregelten Unterwasserpumpe bei
Einhaltung eines hohen Betriebsdruckes, um Mineralausfällungen
durch Druckentlastung, Abkühlung und Entgasung zu reduzieren.
Zur Verhinderung von Ausfällungen erfolgt bei Bedarf eine
mengenproportionale Zudosierung von HCl. Das Fördergut wird
über die bestehende Verbindungsleitung (ca. 1.400 m) zu der
Reinjektionsbohrung GB I (1932 m u. Gelände Endteufe) gepumpt
und dort reinjiziert.
Therme Böblingen GmbH (2002/2003/aktuell)
Fachtechnische Betreuung hinsichtlich
wasserrechtlicher Genehmigungsverfahren für den Tiefbrunnen
III (u.a. Nebenbestimmungen der Wasserrechtlichen Erlaubnis).
Erstellung eines ordnungsgemässen Risswerkes nach § 63 BBergG
für den Erdwärmebetrieb Böblingen.
Stadtwerke
Waldshut-Tiengen (2002/2003)
Hydraulische Untersuchungen in einem
tiefen Kluftgrundwasserleiter (Geothermiebohrung) in Bezug
auf die Ermittlung des Einzugsgebietes in Zusammenhang mit
den Wasserrechtlichen Verfahren.
Stadt St. Blasien - Heilwassererkundung Menzenschwand
(2000-2002)
Hydrogeologisches Untersuchungsprogramm
in Zusammenhang mit der Heilwassererkundung Menzenschwand
(Radon-Heilwasser).
Geothermisches Projekt Sölden (Ötztal) (1999)
Hydraulische Tests und Pumpversuche
in einem tiefen Kluftgrundwasserleiter mit Grundwasserspiegelabsenkungen
von max. 500 m bei sehr geringen Ergiebigkeiten.
Mineralwassererkundung Kramsach-Hagau (Österreich)
(1999)
Hydraulische Untersuchungen (Stufenpumpversuche)
in Zusammenhang mit der Mineralwassererkundung Kramsach-Hagau.
Stadtwerke Tuttlingen GmbH - Geothermiebohrung (1998/1999)
Hydraulische Erkundung (Stufenpumpversuch,
Aquifertest und Langzeitpumpversuch) der Geothermiebohrung
Tuttlingen (Oberer und Mittlerer Muschelkalk) zur Einreichung
des Wasserrechtsverfahrens.
Durchführung und Betreuung von Pumpenwechseln in Zusammenarbeit
mit Serviceunternehmen (Einbautiefe ca. 470 m).
Stadt Meersburg - Geothermiebohrung (1994)
Hydraulische Initialtests in aufgewältigten
Strecken (Bohrlochperforation in 2 Formationen (USM, OMM))
einer nichtfündigen Kohlenwasserstoffbohrung. Ausgleich extremer
Schwankungen bei der Messwerterfassung.
Durchführung von Schluck- und Auffüllversuchen sowie eines
3-monatigen, mehrstufigen Langzeitpumpversuchs.
Aquiferentwicklung durch intermittierenden Pumpbetrieb.
Durchführung und Betreuung von Pumpenwechseln in Zusammenarbeit
mit Serviceunternehmen (Einbautiefe ca. 300 m).
Stadt Bad Waldsee (1993)
Einbau von Messtechnik sowie Durchführung
eines 3-monatigen, mehrstufigen Langzeitpumpversuchs in einer
Geothermiebohrung mit digitaler Messwerterfassung und Steuerung
über Fernwirkanlage.
Extreme Rahmenbedingungen in Bezug auf Thermalwassertemperatur
(ca. 70 °C) und hohe Gasführung.
Stadt Böblingen (1989-1992)
Hydraulische Untersuchungen in den Tiefbohrungen
der Stadt Böblingen zur Einleitung des Wasserrechtsverfahrens.
Langfristige Überwachung der Brunnen und Durchführung von
Pumpversuchen zur Bestimmung des Wasserschutzgebiets.
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